Im April 2011 im 107ten Jahr nach dem dreitägigen Channel am 8. 9. und 10. April 1904
präsentieren wir eine Neuauflage des Liber Al vel Legis in einer neuen und einzigartigen
Übersetzung von Claas Hoffman. Die einzelnen Verse aus dem Liber AL 220 in Ihrer Zahl sind
unterschiedlicher Natur: mal rührig mal philosophisch praktisch oder abstrakt mal aggressiv
mal meditativ poetisch oder direkt. Sie entstammen der Feder des englischen Okkultisten und
Dichters Aleister Crowley nicht aber seinem irdischen Bewusstsein: Er hörte die Stimme Aiwass'
und schrieb auf was dieser zu ihm sprach: Mediumistische Kunst. Automatisches Schreiben. In
ihrer Tiefe und Komplexität lassen sich diese Verse am ehesten mit denen des Savitri
vergleichen gechannelt von Crowleys Zeitgenossen Sri Aurobindo. Ob man nun die drei Entitäten
Nuit Hadit und Ra-Hoor-Khuit - deren Sprachrohr Aiwass ist und die in jeweils einem Kapitel
des Liber Al vel Legis ihren Ausdruck finden - dabei als Götter als höhere Strukturen des
Bewusstseins oder als evolutionäre Prinzipien des Kósmos betrachtet bleibt einem selbst
überlassen ... denn sie sind alles gleichzeitig. In ihrer Gesamtheit stellen die Verse des
Liber Al¿s jedoch einen moralischen Leuchtturm dar durch den wir die - durchaus auch
spirituellen - Untiefen unserer Zeit meistern können. Denn was zählt und woran wir uns stets
bemessen sollten sind unser Wille zur Weiterentwicklung wie auch unser Wille immer mehr zu
lieben.