Obwohl diese Begriffe heutzutage den meisten Menschen durch zahlreiche Kriminalfilme und
Kriminalromane geläufig sind herrscht in der öffentlichkeit hinsichtlich der praktischen
Arbeit und der zugrundeliegenden Methodik eines Profilers ein deutlicher Informationsmangel.
Deshalb versucht dieses Buch dem interessierten Leser einen kritischen überblick über die
bisherigen Entwicklungen und Methoden dieser noch jungen Disziplin zu vermitteln. Aus einer
psychologischen Perspektive heraus bietet es ihm außerdem eine übersicht über die bisherigen
Möglichkeiten Probleme und Grenzen dieses interdisziplinären Arbeitsfeldes. Unter anderem
werden in dem Buch die folgenden Aspekte näher erörtert: Die historische Entwicklung des
Profiling allgemeine methodische Grundlagen Ethikfragen Entwicklung notwendiger Standards
induktive vs. deduktive Methoden klinische vs. statistische Methoden die Rolle der
Viktimologie empirische Studien die unterschiedliche Entwicklung des Profiling in Europa und
Amerika die Rolle der Psychologie psychologische Erklärungsmodelle der Serienmörderentstehung
Ausbildungserfordernisse eines Profilers und multidisziplinäre Teams.