Die Panzerwelse sind eine mit ca. 150 beschriebenen und mindestens noch einmal so vielen
wissenschaftlich noch nicht erfassten Arten eine sehr un¿bersichtliche Gruppe. Insgesamt steht
man erst am Anfang der Erforschung der Systematik dieser Fische die offenbar alle sehr eng
miteinander verwandt sind. Ihr K¿rperbau ist ein evolutives Meisterwerk und hat sich ¿ber
Jahrmillionen fast unver¿ert behauptet. Neben unterschiedlichem Fress- Schwimm- und
Fortpflanzungsverhalten ist der wesentlichste Unterschied zwischen vielen Arten die K¿rperform
und Zeichnung und die sind in den meisten F¿en auch noch sehr variabel. Tr¿ man zudem dem
Umstand Rechnung dass auch bei Corydoras die F¿ung in Alkohol oder Formalin (Exemplare nach
denen wissenschaftliche Beschreibungen angefertigt werden hat der Beschreiber meist nie lebend
gesehen) oft ganz erheblich von der Lebendf¿ung abweicht so wird schnell klar dass die
Bestimmung von Corydoras m¿hselig und oft genug aussichtslos ist. Nun steht in der Aquaristik
ja nicht der wissenschaftliche Name einer Art im Mittelpunkt des Interesses sondern das
lebende Tier. Aber irgendwie muss man sich ja ¿ber die jeweils gepflegte Art unterhalten k¿nnen
und so wurden in der Zeitschrift DATZ (= Die Aquarien- und Terrarienzeitschrift) C-Nummern f¿r
bereits importierte jedoch noch nicht identifizierte Corydoradinae kreiert. Die erste C-
Nummer erschien in der Ausgabe 12 1993. Einige Arten wurden in der Zwischenzeit entweder als
neue Art beschrieben oder aber als bereits beschriebene Art identifiziert. Die Mehrzahl der
C-Nummern bleibt jedoch nach wie vor schlecht bereits beschriebenen Arten zuzuordnen. Der grö
AQUALOG all Corydoras erschienen 1996 enth¿ bereits die C-Nummern 1-46. Es erschien uns
jedoch sinnvoll einmal ein Gesamtverzeichnis aller C-Nummern zu erstellen das neuesten
Erkenntnissen entspricht denn zwischenzeitlich ist man bei C 132 angelangt und ein Ende ist
nicht abzusehen.