Monika Rincks neues Buch ist ein Doppelalbum 'Helle Verwirrung' versammelt neue Gedichte in
'Rincks Ding- & Tierleben' kommen Tiere Geräte und Dichter an einem fremden Tag zusammen. Da
finden sich überseelische Totemtiere und Wesen die ihre Strafe nicht verstehen
Beschwerniskatzen Administratoren höhnische Witterungen und die Dressur die die Geräte dem
Menschen auferlegen. Zeichnungen und Texte bilden eine Enzyklopädie auf töneren Hufen ihre
Einträge sind zum Innersten bereit wie zum Äußersten gespannt denn 'allen blödsinn muss man
selber machen'. Zeit aufzubrechen in heller Verwirrung auf »der quitte wegen« auf Zeilen
über das Ende hinaus. Durch 'erschöpfte konzepte' und 'gemütslagen des laubs' bis 'bis »Berlin
Alexanderplatz was deine arme halten' führen sie uns zurück zu der Frage: Was kann ich aus
der Quitte machen? Einen Container für Verlassenheit eine quietschende Quittung einen Kometen
ohne jede Strahlkraft das jüngste Gericht ich kann sie in den Weiher werfen und schauen was
passiert oder 'Ich kann dir auch ein Lied davon singen'. Denn die Welt ist ja da wenn auch in
heller Verwirrung.