Ein eher bei sich selbst verweilendes Sprechen das sich mitunter erinnert vernetzt verwirft
abkoppelt entbindet doch nicht negiert mit wiederholtem Re-entry in der Landschaft. Ein
Sprechen zwischen dem Denken des Blicks und dem aktiven Schauen. Niemand befiehlt und niemand
gehorcht. Omnipräsenz der Sehnsucht gibt's weiterhin schon bei leichtestem Tun. Zwiesprache
zwischen Hiesigem und Dortigem. Bis hin nach Persien. Mir ging es auch um Wege der Wahrnehmung:
Wie komme ich noch ganz unwissend um den Körper herum? Wie beschäftige ich mein Sehen weiter?
Und wie die nächstbeste Geste in der Luft? Es gibt Dinge hinter mir ein Erinnern das sich an
den Rändern kräuselt und dann selbst überlappt. Weil vieles ab sofort auch vor mir liegen will.
Ich werde ja gerne nicht nur auf einen Entwurf von mir selbst zurückgeworfen.Vielerorts bin ich
über kurz oder lang ganz Zeit geworden. Die Hände waren schon viele Tage. Mindestens zum
eigenen Körper hin. Wie das Atemholen. Ticktack hier ist meine Nase gleich folgt der Hals.
Aber dort wo das Alphabet dieSprache wechselt wo die Dinge kurz aufhören zu heißen bevor sie
sich neue Buchstaben Klänge suchen herrscht nicht nur Stille die Bedeutung ist fort
Namenlosigkeit lässt sich erinnern das Reale erahnen. Und eine Weile später kann ichvielleicht
noch einmal von vorn den Faden verlieren und auch ein Wort wie Garten mitten oder hinten im
Garten sicherheitshalber unter jedem Himmel stehen und sich weiten lassen. Und schließlich
wollte auch das Sentiment gleich inder Nähe des Körpers neue Wege finden.- Farhad Showghi