Erasmus Schöfers auf vier Bände angelegtes Werk 'Die Kinder des Sisyfos' erzählt facettenreich
und spannend den Lebensweg von Viktor Bliss und seinen Weggefährten zwischen 1968 und 1990.
Schöfer schreibt nicht aus der Perspektive und Distanz von heute sondern aus der Sicht der
damals handelnden Personen: über ihre Versuche und Wagnisse ihre Hoffnungen und Erfolge ihre
Selbsttäuschungen und Niederlagen. Die Geschichte der Linken dieses Landes zwischen 1968 und
1990 wird so von einem ihrer Zeitgenossen bewahrt. 'Ein Frühling irrer Hoffnung' ist der erste
in sich abgeschlossene Roman dieses vierteiligen Werkes.