Die Autorin begibt sich auf die Spurensuche nach Zeichen des Göttlich-Weiblichen in Symbolen
und Sagen. Auch in der Volksreligion und in bis heute lebendigen Bräuchen findet sie letzte
Relikte früher spiritueller Vorstellungen. Dabei stößt sie auf verschiedene "Nachfolgerinnen"
und Kulttiere der alten einst verehrten Göttin die für Geburt und Tod stand. Und auf ihren
Partner der im zyklischen Denken jedes Jahr sterben musste um mit dem neuen Vegetationsjahr
wieder erscheinen zu können. Wir hören von Hirsch Häsin und Strohbären von der Maikönigin und
dem Grünen Mann vom Christkind und der Holle von drei Jungfrauen Matronen und Bethen von
Sirenen und einer Frau am Kreuz - die alle auch in Hessen anzutreffen sind.