Prozessinnovationen im Unternehmen sind ebenso wichtig wie Produktinnova-tionen. Quelle dieser
Innovationen sind die Mitarbeiter. Ihre Kapazität zur Generierung und erfolgreichen Umsetzung
innovativer Lösungen gilt es zu erschließen und zu steigern. Grundvoraussetzung für 'Vorsprung
durch Innovation' ist und bleibt dabei dass der Innovationsprozess vom Unternehmen beherrscht
wird. Bezogen auf die Produktion stellt die Systematik zur Innovativen Prozesskettenoptimierung
(IPO) hierfür geeignete Lösungen bereit. Sie wurde mit dem Ziel entwickelt sprunghafte
Verbesserungen bei der qualitäts- zeit- und ressourcenoptimalen Gestaltung fertigungsnaher
Prozessketten zu ermöglichen. IPO stellt hierzu neben einem systematischen Vorgehen auch eine
praxisbewährte methodische Unterstützung bereit. Ihr Vorgehensmodell basiert auf dem aus Six
Sigma stammenden DMAIC-Zyklus und wird durch einen interdisziplinären Werkzeugkasten
unterstützt in dem konventionelle Qualitätsmethoden und neuartige Instrumente der
Prozessanalyse und -optimierung integriert sind. Hierzu zählen vor allem die Werkzeuge der
'Theorie des erfinderischen Problemlösens (TRIZ)' und der 'Theory of Constraints (TOC)'. IPO
befähigt Unternehmen und ihre Mitarbeiter zur Generierung sowie erfolgreichen Umsetzung von
Prozessinnovationen.