Mohammed muss fliehen. Er muss weg von Zuhause. Ihm wird alles genommen. Er versteht nicht
warum und hat Angst. Nur der Mond bleibt und spendet ihm Trost. Nur er sein Vater seine
Mutter und der Mond. Aber wohin? Weg weit weg dem Mond nach so weit es geht. Sein Vater
macht ihm Mut und erzählt ihm: Siehst du mein Sohn der Mond den nehmen wir mit und immer
wenn wir ihn sehen sind wir zuhause. Bernhard Büscher greift in Mohammed und der Mond die
Ängste und Sorgen von Kindern auf der Flucht aus ihrer Heimat auf. Er versucht mit seiner
Geschichte eine Möglichkeit aufzuzeigen etwas Trost durch die Beständigkeit des Mondes zu
spenden. Gleichzeitig wird uns Leserinnen und Lesern vor Augen geführt das geflüchtete
Familien mit Kindern keinen Grund zur Angst liefern sondern mit eigenen Ängsten zu kämpfen
haben und unsere Unterstützung benötigen. Sein Vater gibt ihm etwas an dem er festhalten kann
etwas das nicht verloren gehen kann.