Im Freien unterwegs zu sein das gehört schon immer zu Friedrich Brandls Leben. Er ist ein
begeisterter Spaziergänger Wanderer und Läufer auch Alltagserledigungen macht er am liebsten
zu Fuß. Wer sich auf den eigenen zwei Beinen fortbewegt bekommt mehr mit: von der Natur von
der Umgebung von den eigenen Gedanken von Gefühlen und Ideen von seinen Begleitern. In 19
Kapiteln beschreibt Friedrich Brandl sein Draußensein - im Laufe seines Lebens und in
verschiedenen Lebenssituationen. Die Gedanken in den Texten werden in jedem Kapitel mit einem
Foto und einem Gedicht ergänzt. Als Kind war es für ihn selbstverständlich draußen zu spielen.
Der Bezug zum Freien ist ihm auch später nicht verloren gegangen ob beim Wandern in den Bergen
bei Nächten am Lagerfeuer bei Lesungen in der Natur bei Spaziergängen am Meer am See oder am
Fluss. Brandl hat seinen Blick geschult für die Schönheiten der Natur ob für Gesteine oder
Geotope oder für mächtige Baumriesen. Beim Gehen werden auch im Kopf Freiräume geschaffen. Dem
Schriftsteller kommen nicht am Schreibtisch sondern unterwegs seine Ideen. Manches Problem
kann gründlich durchdacht werden er geht im wahrsten Sinne des Wortes seinen Gedanken nach
über sich selbst über Mitmenschen über die Gefährdung der Welt über Altern und
Vergänglichkeit. Natur und Kultur hinterlassen bei Friedrich Brandl gleichermaßen ihren
Eindruck daher berichtet er auch von besonderen Begegnungen mit Künstlern. Mit dem Erzählen
von Erlebnissen im Freien und von der Schönheit und Einzigartigkeit will Friedrich Brandl auch
andere für die Natur begeistern - und auf diese Weise dazu ermuntern auf unsere Umwelt
achtzugeben.