Goodbird ein Hidatsa war der Sohn von Waheenee geboren 1870. Er erlebte die alten
Traditionen des Erdhüttendorfes in dem die Frauen Landwirtschaft betrieben bis hin zu einer
Zeit in der man sich den erzwungenen Veränderungen angepasst hatte während wichtige
kulturelle Elemente trotz pädagogischer religiöser und anderer Bemühungen sie zu verändern
beibehalten wurden. Als Junge lernte Goodbird noch die traditionelle Jagd mit Pfeil und Bogen
und schlich durch das Unterholz des fruchtbaren Landes am Missouri River das 1954 vom
Garrison-Damm überflutet wurde. Goodbird schildert eindringlich die Auswüchse des Dawes
Allotment Act und die damit erzwungene Umsiedlung der Mandan Arikara und Hidatsa nach
Independence im heutigen Fort Berthold Reservat in North Dakota. Dieses Buch ist Goodbirds
eigene Lebensgeschichte die eine Zeit abdeckt in der die Kultur des Volkes fast zerstört
wurde - mit besonderen Angriffen auf die Religion - und sie Farmer werden sollten. Ein
wertvolles Zeitzeugnis erzählt aus indigener Sicht. Der Autor Gilbert L. Wilson hat in vielen
Interviews diese Lebensgeschichte aufgeschrieben ... und lässt Goodbird mit dessen eigenen
Worten erzählen.