Für einen Sommer kehrt die Erzählerin Berlin und seinem hektischen Großstadtrhythmus den Rücken
um in der Abgeschiedenheit eines griechischen Bergdorfes Kraft zu schöpfen und wieder zu sich
zu kommen.Die erste Zeit verbringt sie schweigend auf der Terrasse. Einer Terrasse am Hang mit
Blick über die Weite des Meeres. Sie lebt umgeben von Insekten und anderen Tieren die zu ihren
Freunden werden. Sie nimmt sich Zeit Veränderungen des Lichts Verwandlungen des Meeres
Verborgenes sowie das Nichtoff ensichtliche ihrer Umgebung und das Leuchten des Unscheinbaren
wahrzunehmen.Erst nach Tagen verspürt sie den Wunsch wieder Menschen zu treffen und begibt
sich auf Reisen außerhalb des Kosmos ihrer Terrasse. Per Anhalter fährt sie jeden Tag in den
Ort am Meer. Kurze Begegnungen unterwegs das Beobachten der Menschen am Strand und die
Betrachtung des Naturschauspiels offenbaren ihr die Verbundenheit aller Wesen untereinander in
der Natur.Parallel zu den menschlichen Begegnungen spielen sich im Mikrokosmos der Insekten
Käfer und kleinen Tiere Dramen ab wie Szenen aus der griechischen Mythologie. In diesem Buch
geht es um das filigrane Erzählen der kleinen Welt in der sich die große widerspiegelt.