Anja Salomonowitz wählt einen ungewöhnlichen Zugang zum globalen Phänomen des Frauenhandels:
Ihr Film basiert auf realen Erzählungen gehandelter Frauen aus denen die Regisseurin ein
dokumentarisches Drehbuch erarbeitet hat. Die Geschichten werden nicht von SchauspielerInnen
sondern von Menschen nacherzählt die mit den Ereignissen und Orten des Films in einer
Beziehung stehen könnten: Ein Zöllner eine Dorfbewohnerin ein Bordell-Kellner eine
Diplomatin und ein Taxi-Chauffeur. Ein Film über falsche Versprechungen Ausbeutung
Enttäuschung und die Frage nach den anderen Wegen.