Kripo Trier. Hauptkommissar Dollinger hat Probleme mit seinem Kopf. Ihn plagen nicht nur starke
Schmerzen immer öfter muss er feststellen dass sein Gedächtnis ihn im Stich lässt. Während
Dollinger hartnäckige Tagträume immer wieder nach Island zurückversetzen wo er mit seiner
Tochter alles andre als erfolgreich versuchte den größten Gletscher zu bezwingen kann er sich
auf wichtige Details der jüngsten Vergangenheit beim besten Willen keinen Reim machen. Dafür
schießen ihm jetzt neuerdings auch noch quälende Erinnerungen aus seiner Kindheit messerscharf
durchs Hirn. Eigentlich hat er also reichlich mit sich selbst zu tun als ihm der Tod eines
Kindes in die Quere kommt das eingesperrt in einen Wohnhauskeller mitten in Trier jämmerlich
verhungert ist. Als kurz darauf die Mutter des Jungen brutal ermordet aufgefunden wird und
sämtliche Indizien Dollinger selber zum Verdächtigen machen da weiß er sich keinen anderen Rat
mehr als die Polizeipsychologin aufzusuchen. Die aber kann auch nicht verhindern dass er vom
Dienst suspendiert wird. Was Dollinger jedoch keineswegs davon abbringt auf eigene Faust
weiter zu recherchieren. Schließlich will er auch den geringsten Zweifel an seiner Unschuld aus
der Welt schaffen ' und vor allem seine Selbstzweifel. Die Polizeipsychologin allerdings
erweist sich dabei als wenig hilfreich.