Jarvis Jay Masters wächst in von Hass und Gewalt geprägten Verhältnissen auf. Als Jugendlicher
kommt er wegen bewaffneten Raubüberfalls 1981 in das berüchtigte Staatsgefängnis San Quentin in
Kalifornien 1990 wird er wegen Beihilfe zum Mord an einem Gefängniswärter zum Tode verurteilt
und sitzt seit mehr als 30 Jahren im Todestrakt obwohl er bis heute seine Unschuld beteuert.
Im Gefängnis beginnt er zu meditieren und unter Anleitung des bekannten tibetischen Lehrers
Chagdud Tulku Rinpoche den Buddhismus zu studieren. In einem Umfeld von massiver Gewalt
Missbrauch Mord Willkür Verzweiflung und der Hoffnungs- und Aussichtslosigkeit des
Todestraktes durchlebt er eine tiefgreifende persönliche Transformation öffnet sich seinem
Schmerz und entdeckt in sich und seiner Umgebung Menschlichkeit Mitgefühl und Freiheit.
Gleichzeitig beginnt er zu schreiben. Sein Buch enthält Geschichten über seine Erfahrungen im
Gefängnis und Reflektionen über die Veränderungen durch seine buddhistische Praxis. Ein Beitrag
der Kampagne zu Jarvis Jay Masters' Freilassung informiert über die bisherigen (gescheiterten)
Bemühungen ein Wiederaufnahmeverfahren zu erwirken und über die nächsten Schritte. Die
Kampagne wird von vielen namhaften spirituellen Persönlichkeiten und bekannten
Kulturschaffenden unterstützt.Ich denke mir oft wenn Jarvis den Durchbruch erleben kann und
das Licht selbst an diesem dunkelsten aller Orte findet gibt es Hoffnung für uns alle. (Pema
Chödron buddhistische Nonne Lehrerin und Autorin)