Die Völkerschlacht bei Leipzig war ein Ereignis von weltgeschichtlichem Rang. Napoleon hatte
auch in Deutschland bedeutsame Reformen angestoßen. Zugleich aber hatte er die Deutschen unter
das Joch der Fremdherrschaft gezwängt das dann in der Völkerschlacht zerbrochen wurde. Gerd
Fesser zeigt in seinem Buch eingangs Napoleon im Zenit seiner Macht und skizziert dann dessen
Debakel in Rußland die Tat des Generals Yorck in Tauroggen und den von Breslau ausgehenden
Aufbruch Preußens in den Befreiungskrieg. Er beschreibt anschließend die Armeen des Jahres 1813
und den Frühjahrs- und Herbstfeldzug dieses Jahres. Die Darstellung der Völkerschlacht bildet
das Kernstück des Bandes. Es folgen Dokumente zur Völkerschlacht ein Kapitel über die
widerspruchsvolle Rezeptionsgeschichte und ein informatives Kleines Lexikon der
Befreiungskriege. Gerd Fesser schildert die Ereignisse des Jahres 1813 anschaulich spannend
und in flüssiger Sprache.