Differenzen und Affirmation versammelt aktuelle Positionen der Gender- und Queer Studies in den
Medienwissenschaften. Die Gender Media Studies gehen davon aus dass Gender nicht nur in Medien
repräsentiert wird sondern dass es vielfältige performative Relationen gibt. Dabei bringen
sich Geschlecht und Medien wechselseitig als machtvolle Gefüge hervor. Affirmation heißt nicht
Kritiklosigkeit sondern meint eine bewusst intersektionale Politik der kulturellen
geschlechtlichen sozialen menschlichen und nichtmenschlichen Differenzen und Medien. Neben
dem für die Gender Media Studies klassischen Feld des Films erweitert der Band die Perspektive
auf aktuelle Medien etwa im Bereich der Pharmakologie und Hormone von Trans*Videos queerer
Onlinepostpornographie Schulden Gastfreundschaft Poesie...Mit Beiträgen von Ulrike
Bergermann Sudeep Dasgupta Gerko Egert Sarah Horn Brigitta Kuster Isabell Lorey Peter
Rehberg Mireille Rosello und Marc Siegel