Pariser Nachtleben: Eine Bar in der sich die tanzende Menge bis in den Morgen von den Rhythmen
tragen lässt ein Cabaret in dem eine Spiegelwelt die Zuschauer in ein Spiel von Sein und
Schein führt. In dieser Dämmer- und Dunkelwelt einer Sphäre in der was normalerweise gilt
ins Wanken gerät begegnen sich Ich und A . Als Paar reisen sie nach New York. Ihre
Liebesgeschichte entwickelt sich wie viele andere mit der Besonderheit allerdings dass das
Geschlecht der beiden Hauptfiguren im Unklaren bleibt. - Ein erzählerisches Experiment das
seine Sogwirkung dadurch entfaltet dass man beim Lesen den eigenen Geschlechterbildern auf die
Spur kommt. Jeder Versuch sich die beiden Protagonisten bildlich vorzustellen läuft ins Leere
und führt uns vor Augen wie stereotyp die herrschenden Zuweisungen von Männlich und Weiblich
sind.