Das Lexikon der Lexika bei dem sich jeder einbringen kann hat alle anderen Nachschlagewerke
vom Markt verdrängt: Wikipedia ist kostenlos in über 300 Sprachen verfügbar und wird vom
Hochschulprofessor gleichermaßen genutzt wie von Lehrern und Schülern oder Journalisten und
Redakteuren. Ein Wissensmonopol birgt indes Gefahren. Deshalb gilt hier im Besonderen: Wissen
bedeutet nicht nur Macht sondern vor allem Verantwortung in Bezug auf die Richtigkeit und
Neutralität der Inhalte. Aber wird Wikipedia diesem Anspruch gerecht? Ist das Lexikon wirklich
so frei und unabhängig wie es sich darstellt? Manch einer hat es schon geahnt mit diesem Buch
wird es zur Gewissheit: In der Wikipedia gibt es gezielte ja systematische Manipulation
zugunsten einflussreicher Interessengruppen aus Politik und Wirtschaft die auf diese Weise
ihre Agenda durchzusetzen suchen. Dass es sich dabei nicht um eine Verschwörungstheorie handelt
und wie dies in der Praxis geschieht zeigt das Buch anhand zahlreicher Quellen und erhellender
Beispiele. In diesem dem zweiten Band von Schwarzbuchs Wikipedia geht es zudem um die dubiose
Finanzierung der Trägerorganisation Wikimedia Foundation und auch darum in welchen Kreisen
sich ihre Verantwortlichen bewegen.Nicht zuletzt wird im Buch behandelt wie man sich
juristisch erfolgreich gegen Verleumdung und Rufmord auf Wikipedia wehren kann. Mit Beiträgen
von Soumyadipta Banerjee Gottfried Böhmer Helen Buyniski Miljenko Jergovic Andrew Keen
Erwin Kessler Andreas Kolbe Michael Olenick Hermann Ploppa Paul Craig Roberts Helmut
Roewer Yumiko Sato Swiss Policy Research Alexander Unzicker Volker Wendeler