Der Spielplatz Falkenhorst geht auf eine Initiative der Anwohnerinnen des gleichnamigen
Wohnkomplexes am Stadtrand von Köln zurück. Die von 1968 bis 1970 errichtete Anlage besteht aus
fünf Erschließungseinheiten mit sieben bis 15 Geschossen und mit insgesamt 350 Wohnungen die
von dem privaten Bauunternehmer Joachim Hahlbeck als Eigentumswohnungen vermarktet wurden. Bei
einem Kaufpreis von etwa 500 DM qm waren die in Plattenbauweise errichteten Wohnungen vor allem
für junge Familien attraktiv die in der Regel aus anderen Gegenden in das wachsende aber
immer noch weitgehend dörflich geprägte Porz zogen. Den Texten von AG2 liegen Gespräche mit
Klaus und Karin Gils und Dieter und Gerlinde Baumgart zugrunde sie gehören zu den
Initiatorinnen des Spielplatzes. Klaus Gils war Vorsitzender der Interessengemeinschaft Im
Falkenhorst e.V.