Als sich der Autor im Jahr 1959 aufmacht um der Fremdenlegion diesem Mythos in Nordafrika
beizutreten ist er gerade einmal 18 Jahre alt. Von Bottrop nach Straßburg auf meiner alten
Vespa wie in Trance ...In Wahrheit dachte ich daran dort zu sterben. Und ich wollte erfahren
ob ich die Courage dazu haben würde ... Sie war Araberin und sie dürfte wohl doppelt so alt
wie ich gewesen sein. Sie zeigte mir wie es geht. So einfach war das also! Dieses Buch ist
kein Kriegsbericht sondern ein autobiographischer und sehr persönlicher Rapport eines jungen
Mannes aus guter Familie seines Weges über 5 Jahre in der Légion Étrangère seines Werdegangs
bis zum Grad eines Unteroffiziers. Ein Bericht über seine Erfahrungen die Gefahren und über
das Ende von l'Algérie Française. Und schließlich seine Wiederkehr nach 5 langen Jahren fern
von daheim. Alles selbst gelebt nichts erfunden. Es ist eine sehr berührende Erzählung in der
wir mit dem Autor die ungewöhnlichen Erfahrungen in seinen jungen Jahren miterleben können. Das
ist nicht ohne Humor zuweilen und die kritischen Anmerkungen und Bezugnahmen auf die
politische Situation gehören zum Erlebten. Die vielen Fotos die den Text passend begleiten
sind so gut wie alle mit der kleinen Kamera des Autors gemacht. Und die Art wie er Algerien
beschreibt dieses wunderbare Land zwischen Meer und Wüste das für immer in seinem Herzen
bleiben wird hat nichts mit der Sprache eines Söldners zu tun.Das alles vor dem Hintergrund
dass der ehemalige Legionär sehr überzeugend und positiv die Légion Étrangère in den
Vordergrund stellt - diese Truppe reich an Tradition die Seigneurs de la Guerre diese
Eliteeinheit der französischen Armee welche seit 1831 eine Legende ist.Dieses Buch ist die
überarbeitete und erweiterte Ausgabe des Titels Unter der Sonne Nordafrikas.