In Chinas vier uralten Liebeslegenden sind die Hauptfiguren durchwegs Frauen: Die göttliche
Weberin durchbricht alle Grenzen um mit ihrem sterblichen Hirten leben zu können. Die schöne
Meng wagt es aus Liebe zu ihrem Mann sogar den Kaiser selbst zu konfrontieren. Zhu Yingtai
verteidigt die selbstbestimmte Liebe bis in den Tod und Bai Suzhen schließlich stellt bei dem
Versuch ihren Mann zu retten einen von Eifersucht und Hass getriebenen Mönch bloß obwohl
dieser als religiöse Figur weitgehend Immunität genießt.Auch wenn es tragische Schicksale sind
so haben es die Erzählungen von dem Mut der Güte der Aufopferungsbereitschaft und der
Selbstlosigkeit dieser Frauen durchaus verdient von Generation zu Generation weitergetragen zu
werden. Denn damals wie heute stehen sie vorbildhaft für Menschen die unbeirrt und beharrlich
ihre Freiheit und Selbstbestimmung verteidigend gegen Vorurteile Unterdrückung
Ungerechtigkeit und Respektlosigkeit vorgehen!