Trotz des drastischen und anhaltenden Mitgliederschwunds der Kirchen scheint der christliche
Glaube selbst bei Menschen die der Institution den Rücken kehren in der ein oder anderen
Form und Äußerung fortzuleben. Tradition und eingeübte Rituale halten sich hartnäckig auch
wenn der Bezug zur kirchlichen Gemeinschaft der Gläubigen fehlt. Frühkindliche Sozialisation
manch schwierige Lebensumstände oft auch nur eine diffuse Angst etwas am Status quo zu ändern
letztlich schlicht mangelndes Wissen lassen viele Menschen ihre gläubige Lebenshaltung
beibehalten. Der Autor offeriert hier einen Weg zur Befreiung vom christlichen Glauben in fünf
Schritten. Neben dem Nachweis der Irrationalität und Irrealität des Was Wie und Warum des
Glaubens zeigt er Gründe dafür auf dass ein vom Glauben befreites Leben für den Einzelnen und
die Gesellschaft gerade vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen ein sinnvolleres
Leben darstellt. Parallel zur Glaubensbefreiung werden auch benachbarte Themen betrachtet u.
a. Kirche Theologie Transzendenz und Atheismus.