Panja Lange legt weder eine philologische Abhandlung noch eine philosophische oder theologische
Argumentation vor sondern einen Essay von entschieden schriftstellerischer Beschaffenheit. Die
Autorin liest und schreibt als eine Künstlerin die nach einer Bestimmung künstlerischer
Existenz fragt. Sie tut das indem sie große Darstellungen und Deutungen dessen was sie die
'Chiffre Christus' nennt unbefangen fragend aufeinander bezieht. So liest sich ihr großer
Essay weithin als ein lebhaft flackerndes Gespräch und Selbstgespräch. (Prof. Dr. Dr. h. c.
Heinrich Detering Georg-August-Universität Göttingen)... eine eigenständige gelegentlich
eigenwillige auf hohem Sprachniveau anschaulich und mitreißend geschriebene existenzielle
Kunstphilosophie die im Laufe ihrer Entfaltung selbst eine gewisse Drift zur Kunst bekommt.
(Prof. Dr. Christoph Türcke Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig)