Dies ist das erste Buch das eine Brücke schlägt zwischen dem kognitiven Ansatz der
Schematherapie und neueren behavioralen Therapien in denen Achtsamkeit und Akzeptieren
zentrale Rollen spielen so wie es in der Acceptance-and-Commitment-Therapie der Fall ist. ...
Allen Klinikern und Helfern denen klar ist wie schwerwiegend die sozialen und interpersonalen
Probleme der ihnen Anvertrauten sind sollte das Buch als Pflichtlektüre anempfohlen werden. -
John P. FORSYTHDas Buch ACT und Schematherapie stellt ein Behandlungsprotokoll für die Arbeit
mit Klienten vor die in ihren Beziehungen zu Freunden Familienangehörigen Arbeitskollegen
und Liebespartnern ständig in dysfunktionale Verhaltensmuster zurückfallen. Die Betroffenen
beschuldigen oft andere neigen zum Rückzug sobald sie sich bedroht fühlen reagieren in
Konflikten defensiv oder hegen ein tief verwurzeltes Mißtrauen. All dies sind interpersonale
Probleme die Beziehungen schädigen und viel Leid verursachen.Die Autoren beschreiben eine
Variante der Acceptance-and-Commitment-Therapie (ACT) die mit Hilfe des schemabasierten
Ansatzes Klienten zu helfen versucht ihre dysfunktionalen interpersonalen Verhaltensweisen zu
überwinden. Zunächst werden die Klienten darüber aufgeklärt wie auf dem Prinzip der
Schema-Vermeidung basierende Verhaltensweisen ihre Beziehungen schädigen. Anschließend werden
sie mit kreativer Hoffnungslosigkeit konfrontiert und sie üben sich darin Achtsamkeit zu
entwickeln. Danach untersuchen die Klienten was ihnen an ihren Beziehungen besonders wichtig
ist und was sie sich von diesen versprechen. Sie übersetzen dabei ihre Werte in die klare
Absicht sich in Zukunft anders zu verhalten. Und schließlich setzen sich die Klienten mit den
kognitiven und emotionalen Barrieren auseinander die zwischen ihnen und wertebasiertem
Verhalten in ihren Beziehungen stehen. Wenn sie lernen im Sinne ihrer Werte zu handeln statt
in schemabedingte Muster zu verfallen gelingt es ihnen letztlich die bisher so hinderlichen
interpersonalen Probleme zu überwinden.