Vielleicht sind Sie gerade erst dabei die Polyvagal-Theorie für sich zu entdecken und Sie
fragen sich wie diese sich auf Ihre therapeutische Arbeit auswirken könnte. Oder Sie sind zwar
mit der Theorie vertraut sehen aber keine Möglichkeit sie in Ihrer Praxis zu nutzen.
Vielleicht beziehen Sie die Polyvagal-Theorie aber auch schon in Ihre Arbeit ein und
interessieren sich für Erweiterungen ihrer Anwendung. Das Buch stellt Therapeuten einen
Ansatz vor der ihnen ermöglichen soll die Polyvagal-Theorie zur Grundlage ihrer Arbeit mit
Klienten zu machen. Es enthält eine verständliche Darstellung dieser Theorie und ihrer
Prinzipien in einer für Therapeuten und Klienten geeigneten Sprache. Unter Verwendung
origineller Mappings der Zustände des Autonomen Nervensystems in Verbindung mit Arbeitsblättern
die helfen sollen autonome Reaktionsmuster effektiv zu verfolgen erläutert das Buch
praktische Möglichkeiten an Mobilisierungs- und Kollapserlebnissen von Klienten zu arbeiten
und Verbundenheitserlebnisse als Ressourcen zu nutzen. Übungen die speziell für die Nutzung
regulierender Eigenschaften des ventralen Vagus entwickelt wurden ermöglichen Therapeuten
Klienten bei der Umgestaltung ihres Autonomen Nervensystems zu helfen. Mit Hilfe einer von
der Polyvagal-Theorie geprägten Sicht der klinischen Praxis wird das ANS unmittelbar in die
therapeutische Arbeit einbezogen was Klienten darin unterstützt die Verhaltensmuster ihres
Nervensystems umzuformen Regulationsfähigkeiten neu zu entwickeln und autonome Pfade zu
schaffen die Zustände der Sicherheit und Verbundenheit erschließen. Das Buch sollte für alle
Therapeuten die traumatisierte Klienten behandeln ebenso Pflichtlektüre sein wie für alle
die einen leichten Zugang zum Verständnis der Polyvagal-Theorie und ihrer Bedeutung für die
klinische Arbeit suchen. Zahlreiche Arbeitsblätter aus dem Buch können ergänzend über die
Verlags-Webseite bequem ausgedruckt werden. Verlags-Webseite für weitere Informationen:
www.gp-probst.de