Die kleine Florence geboren in Hamburg als Kind nigerianischer Eltern wird Ende der
60er-Jahre in Buxtehude von einer alleinstehenden Frau in Pflege genommen. Mit acht Jahren
nehmen die Eltern sie mit nach Lagos in ein Land dessen Sprache sie nicht spricht dessen
Kultur ihr fremd ist zu einer Familie die sie nicht kennt. Durch das beherzte Eingreifen
einer Lehrerin schafft sie es zurück nach Deutschland und macht dort ihren Weg ... In ihrer
Autobiografie beschreibt die Autorin mit einer guten Prise Humor die Erlebnisse einer Schwarzen
Frau in einer weißen Gesellschaft den schmalen Grat zwischen witzigen Anekdoten und unschönem
Alltagsrassismus zwischen der Herausforderung Brücken zu bauen und Grenzen zu setzen
zwischen Integration und Identitätsfindung zwischen Beruf und dem Muttersein als
Alleinerziehende - kurz: die Lebensgeschichte einer beeindruckenden Frau.