Moritz Graf von Sachsen (gestorben am 30. November 1750 auf Schloss Chambord) war ein
illegitimer Sohn des Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen genannt August der Starke
(1670 1733) und der Maria Aurora von Königsmarck (1662 1728). Moritz erhielt von seinem Vater
den Titel eines Grafen von Sachsen und bald die Stelle eines Obersten in einem
Kürassierregiment. 1706 studierte er bereits Musik und Philosophie in Halle. Er wurde damals
schon als Wunderkind verehrt. Moritz von Sachsen erfreute sich schon zu Lebzeiten großer
Beliebtheit bei seinen Soldaten wegen seiner Menschlichkeit und Fairness im Volk wegen seiner
Siege Moritz von Sachsen (Maurice de Saxe) war einer der wenigen unbesiegten Feldherren
Frankreichs was ihn seinerzeit zum Mythos machte (Wikipedia). Nachdruck der Originalausgabe
aus dem Jahr 1863.