In Lippe wird Plattdeutsch gesprochen. Noch. Es ist die Sprache der alten Ziegler und es ist
die Sprache der zugezogenen Handwerker:innen auf dem Umschlag dargestellt durch eine
mennonitische Töpferin. Der Ziegler und die Töpferin: Beide arbeiten mit demselben Ton und
beide hören und sprechen denselben plattdeutschen Ton. Was haben sie sich zu sagen? Und wie
lange wird man in Lippe noch plattdeutsche Töne vernehmen? Ist dieses Buch bereits der
Schwanengesang des Plattdeutschen in Lippe? Oder begegnen sich in diesem Buch die beiden
plattdeutschen Varietäten um in eine gemeinsame Zukunft zu blicken? Das Buch ist durchgehend
dreisprachig: Deutsch Plautdietsch Lippisch Platt.