Ben Jones ist ein 30-jähriger LKW-Fahrer und beliefert seine Kunden auf einer abgelegenen
hundert Meilen langen Strecke in der Wüste Utahs. Er ist ein Waisenkind ledig mürrisch
schnell pleite. Seinem besten Freund dem alten Walt Butterfield gehört das Well-Known Desert
Diner das er 1953 kaufte und 1972 nach einer Tragödie schloss. Er lädt Ben manchmal zu sich
zum Essen ein. Außerdem besitzt er ein Vincent Black Shadow Motorrad von 1948 und eine
Wurlitzer Jukebox von 1948. In dieser abgeschiedenen Welt taucht die mysteriöse Claire auf die
sich in einem verlassenen Haus versteckt. Eines Tages schaut Ben in ihr Fenster. Sie ist nackt
und scheint Cello zu spielen. Als sie ihn sieht fragt sie ihn: Bist du ein Musikliebhaber oder
nur ein Perverser? und zieht eine Waffe. Mysteriöse Fremde beschatten Ben von da an. Wir
treffen John den Gründer der Ersten Kirche des Wüstenkreuzes der seine Tage damit verbringt
ein zehn Fuß langes Holzkreuz auf einem verlassenen Highway zu tragen. Ginny eine Obdachlose
im acht Monat schwanger die am College studieren will. Wertvolles verschwindet Menschen
sterben gewaltsam und plötzlich sieht sich Ben eines Mordes angeklagt. Mit Desert Moon ist
James Andersons ein wundervoll leiser Roman gelungen in den sich das Verbrechen einschleicht.