Rumänien in den 1970er Jahren. Ein Mädchen wächst in einer Welt der Widersprüche auf: zwischen
dem archaischen ländlichen Banat und dem quirligen Temeswar zwischen multi-ethnischer Vielfalt
und den erstarrten Strukturen des Ceausescu-Regimes zwischen Vorstadtgeschichten aus dem
Klein-Wien des Ostens und Überlebensstrategien. Mit sechzehn emigriert das Mädchen in den
Westen im Zeitsprung kehrt die Erwachsene zurück begegnet veränderten Stadtgesichtern. Feste
zwischen Archaik Melancholie und Ausgelassenheit glätten ihre Zerrissenheit Gastfreundschaft
wird eine Art Heimatersatz auf der Reise nach Temeswar. Sie war schon immer hier und dort.