Die Reformation vor 500 Jahren ist bis heute Gottes großes und gnädiges Geschenk an die
Gemeinde Jesu und an die ganze Welt: Die iederentdeckung des biblischen Evangeliums von Jesus
Christus. Der heilige Gott rettet den vor ihm verlorenen Sünder aufgrund des stellvertretenden
Sühnopfers seines lieben Sohnes Jesus Christus am Kreuz. Durch das gepredigte und gehörte Wort
Gottes wirkt er den Glauben der solche Gnade ergreifen kann. Rettung allein aus Gnade um
Christi willen durch den Glauben. Vergebung Befreiung aus Sünden- Todes- und Teufelsmacht
neue Kreatur in Christus Annahme als Kind Gottes Geschenk des neuen und ewigen Lebens. Durch
die reformatorische Predigt in Wort und Schrift verbreitete sich das Evangelium schnell in
Deutschland und nah und fern in allen umliegenden Ländern. Und es fand freudige und dankbare
Aufnahme. Viele kamen zum Glauben an den Herrn und Heiland Jesus Christus. Sie hatten die
Stimme des guten Hirten aus seinem Wort vernommen und wollten fortan ihm allein folgen. Die
Papstkirche begegnete dem neu geschenkten biblisch-reformatorischen Evangelium und seinen
Bekennern von Anfang an mit Ablehnung und Feindschaft. Die grausame Gegenreformation nahm
alsbald ihren schrecklichen seelenverderbenden Lauf. Davon berichtet im einzelnen das
vorliegende Buch: Das Evangelium in der Verfolgung. Bilder aus den Zeiten der Gegenreformation.