Der dreiundzwanzigjährige Trilliardär Bryîan hat alles was sein Herz begehrt: Vor einigen
Jahren hat er das Vermögen und die Firma seines Vaters geerbt der erfolgreich einige
Tankstellen auf den Mars betrieben hat. Neueste Erfindung ist der Export von Kraftstoff in Form
von Marsriegeln. Nur eines hat er nicht: eine Frau die ihn liebt. Auf eine Kontaktanzeige in
der Venus meldet sich Victorîya Annà Cathalîna Worthington-Botherblum die schön gebildet und
adelig ist aber nicht reich. Bryîan entbrennt für die unterkühlte Neptunianerin bis er nach
einer leidenschaftlichen Nacht feststellt dass ihm sein fluoreszierendes Laserschwert abhanden
gekommen ist. Dieses aber ist die Basis seiner Macht und seines Geldes. Victorîya ist
verschwunden - sollte sie etwas damit zu tun haben? Bryîan erhält unerwartet Hilfe von der
Wanderhure die von Louis XIV und seiner Königin Louise wegen Geschichtsfälschung durch den
Weltraum gejagt wird. Wird Bryîan sein Schwert wiederfinden? Ist Victorîya eine kaltblütige
Diebin? Und wer ist dieser röchelnde Marsianer der seinerseits den König und die Königin
verfolgt? *** Historiker können keine Science Fiction schreiben? Unter dem Pseudonym Maine
Lobster beweist Louise Bourbon das Gegenteil: Die Space Opera Bettboy ist eine Persiflage auf
die gängige Bad Boy-Unterhaltungsliteratur gespickt mit etlichen Seitenhieben auf historische
Ereignisse und das aktuelle Weltgeschehen.