Das Lehrerheft setzt beim Kommunikationsmodell an und macht deutlich dass Sprache ein Werkzeug
ist das von den Autoren in mannigfacher Gestalt zur Erreichung eines bestimmten Zweckes
eingesetzt wird. Dieses »Werkzeug« gilt es in seinen vielfältigen Formen zu erkennen und zu
bestimmen. Das Heft ist in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil werden an Beispielen die
theoretischen Grundlagen für die Textbeschreibung gelegt. Der zweite Teil ist ein
didaktisch-methodischer Praxisteil: Er enthält in einem ersten Block Texte und Aufgaben bzw.
Arbeitsblätter welche schrittweise die Schüler zur Textbeschreibung hinführen. Am Ende dieses
Blockes sollten die Schüler innen alle notwendigen Kompetenzen erworben haben um vollständige
Textbeschreibungen selbstständig zu verfassen. Die Lösungen zu den jeweiligen Aufgaben sind am
Ende des Blockes zu finden. Eine Fülle von Kopiervorlagen zu Texten verschiedener Gattungen zum
Üben nebst Lösungen bzw. Lösungsvorschlägen schließt sich an. Im Heft wird u. a. folgende Prosa
behandelt: Äsop Der Hund und der Wolf Bertolt Brecht Wer kennt wen? Peter Bichsel Die
Tochter Heinrich Böll Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral Irmela Brender Ich wollt' ich
wäre du Siegfried Lenz Ein Freund der Regierung Max Frisch Tagebuchnotiz Johann Peter Hebel
Das wohlfeile Mittagessen Wolfgang Borchert Die Küchenuhr Wolfgang Borchert Die drei dunklen
Könige Wolfgang Borchert Nachts schlafen die Ratten doch Geortg Britting Brudermord im
Altwasser Theodor Weißenborn Es ist alles aus Günter Kunert Zentralbahnhof