Das Buch beschreibt in dialogischer Perspektive - aus Sicht des Menschen und des Katers - das
Lebensende des tierischen Begleiters. Die Atmosphäre der Erzählung ist teilweise schwer
traurig und gleichzeitig durch die Charakterisierung des Katers in seiner ganz eigenen Art auch
humorvoll und bringt den Leser zum Schmunzeln. Es zeigt auf wie Intuition Vertrauen und die
Tierkommunikation eine Unterstützung in den Sterbephasen sein können. Die Autorin will zu
dieser Thematik informieren und den Lesern die Möglichkeit geben neue andere Perspektiven auf
das Sterben einzunehmen und daraus eine Haltung zu entwickeln mit der sie vielleicht selbst in
ähnlichen Situationen gut vorbereitet sein können. In unserer Gesellschaft verändert sich die
Beziehung zu den Tieren sie bekommen zunehmend Raum im Alltag und werden oft zu einem
Familien-Mitglied. Viele Tier-Halter beschäftigen sich deshalb auch mit dem Lebensende und
möchten auch hier das Beste für ihr Tier. "Sieben Wochen Abschied von Bert" gibt den
vielschichtigen Erfahrungen mit dem Sterbeprozess Raum und holt durch die Informationen zur
Tierkommunikation und der Sterbebegleitung den Leser mit seinen Fragen in den Prozess hinein.
Das Buch dient damit der konstruktiven Auseinandersetzung und Vorbereitung für den Leser
selbst. Der Leser wird eingeladen Berts Weg mitzugehen. Seine Geschichte wird zum direkten
Miterleben beschrieben und dabei das Wissen über die Tierkommunikation und Sterbebegleitung in
die Erzählung hineingewoben. Einzigartig wird das Buch durch die Botschaften des Katers selbst.
Er hat sich beim Schreiben aus der geistigen Welt zugeschaltet und kommentiert ergänzt und
korrigiert die Texte.