In drei bahnbrechenden Texten formuliert der Pulitzer-Preisträger Walter Lippmann Anfang des
20. Jahrhunderts eine elementare Kritik an den Medien als Bedrohung für die Demokratie und als
Gefahr für den Wert der Freiheit im Allgemeinen. Lippmann entwickelt seine zentrale These:
Freiheit und Wahrheit sind unverzichtbar miteinander verbunden. Zudem prangert er die Neigung
der Medien und der Journalisten an die Wahrheit zu verzerren indem sie ihre eigene Agenda und
ihre eigenen Ziele fördern anstatt den wahrheitsgemäßen Austausch von Fakten und den freien
Fluss von Ideen zu ermöglichen.