Mit Harry Baer einem Namen den er Fassbinder verdankt tauchte ich noch einmal ein in eine
Zeit die mir vertraut war und eine Welt die mir immer fremd geblieben war. Sein Buch ist oft
mehr Zeitgeschichte als Filmgeschichte eine Chronik der BRD in den Fünfziger- und
Sechzigerjahren. Das Leben spielt in der tiefsten Provinz im Herzen unseres Landes. Das
Fürchten kommt mit RWF. Die Insider-Stories aus dieser Truppe sind zwar schon oft erzählt
worden aber selten so von innen her und ohne Eitelkeit wie bei Harry Baer. Für den Leser aber
ist das so unmittelbar und schonungslos beschrieben ein großer Gewinn. (Volker Schlöndorff)