Im 16. Jahrhundert versammelten sich in Duisburg und den umliegenden Städtenzahlreiche
humanistische Gelehrte.Zu ihnen gehörten nicht nur Kartografen wie Gerhard Mercator sondern
auchTheologen wie Georg Cassander Juristen wie Jean Matal Dichterinnen wie Anna vonUtenhove
Lehrer wie Johann Otho und Ärzte wie Johann Weyer.Sie alle waren Teil eines Netzwerks
schrieben oder besuchten einander tauschten sichüber ihre Arbeit und neue Ideen aus oder
diskutierten die aktuellen Entwicklungenauf politischem wissenschaftlichem und theologischem
Gebiet.Sechzehn bebilderte Aufsätze widmen sich jeweils der Biografie einer Person undzeichnen
ihr Leben und Wirken nach.In der Zusammenschau entsteht so ein farbiger Eindruck vom geistigen
Leben des16. Jahrhunderts weit über die Stadtmauern Duisburgs hinaus.