Nur wenige Autoren haben die Fähigkeit sowohl im wissenschaftlichen als auch im ökonomischen
Bereich kompetent zu schreiben. Noch weniger Autoren verfügen über die nötige intellektuelle
Bandbreite um Wissenschaft und Ökonomie sowohl auf der Makro- als auch auf der Mikroebene zu
behandeln. Doch Paul Cockshott ist es gelungen unter dem doppelten Blickwinkel der
marxistischen Ökonomie und des technologischen Fortschritts eine beeindruckend scharfsinnige
und kritische Perspektive der Menschheitsgeschichte von den vor-agrarischen Gesellschaften bis
zur Gegenwart zu entwerfen. In "Was hält die Welt am Laufen - Die Geschichte menschlicher
Arbeit vom Beginn bis heute" verknüpft Cockshott wissenschaftliche ökonomische und
gesellschaftliche Aspekte zu einem umfassenden und detaillierten Werk der historischen Analyse.