Diese Gedichte eine Dekade nach dem frühen Tod des Autors aus veröffentlichten und
nachgelassenen Texten ausgewählt sind wie ihr Herausgeber es benennt frappierend
energetische Gebilde die vom Realitätenwirrwarr unseres Daseins zeugen von unseren Ambitionen
zwischen Altruismus und Anmaßung.Und der hier spricht so heißt es weiter ist »Augenzeuge im
Hinterland unserer Gefühle« mal untertourig exaltiert mal blau- äugig in vollstem Ernst.
Nicht selten wirkt es als ob er Filmszenen beiwohne als Reservemime oder Konsument als
prinzipiell durchaus momentan aber nicht unbedingt Beteiligter umfangen von wie
unterzuckerter Umgebung und Clustern die einer nur scheinbar rationalen Logik zu gehorchen
scheinen.Geschrieben aus Neugier und voller Möglichkeiten zwischen dem nicht auszuhaltenden
Normalen und dem ebenso unerträglichen Absurden. So konfliktgewiss wie zauberhaft. Im
Faktischen fan- tastisch. Und auch deshalb noch Jahre nach ihrem Entstehen von verblüffender
Aktualität.