Die in diesem Band versammelten dreizehn Beiträge erforschen wie Bankiers und Banken in das
politische wirtschaftliche und kulturelle Leben Europas eingebunden waren. Dabei bilden die
geographischen und sozio-politischen Besonderheiten sowie die regionalen Erfahrungen der
nordosteuropäischen Regionen den Schwerpunkt. In quellennahen Fallstudien werden die dynamische
Entwicklung und die internationale Dimension des Bankwesens genauso beleuchtet wie die
Strategien und Instrumente der Selbstrepräsentation von Bankiers und Banken. Es sind
Geschichten der politischen und gesellschaftlichen Integration aber auch des Konflikts. So
regen die Untersuchungen die einen großen Bogen von der Frühen Neuzeit bis zum Kalten Krieg
des 20. Jahrhunderts schlagen immer wieder zu Querverweisen und neuen Perspektiven an.