Während der Zeit auf dem größten Hospitalschiff der Welt der Africa Mercy lernte die Autorin
eine der spannendsten Gegenden Afrikas kennen: Die sogenannte Sklavenküste wie der
Küstenstreifen zwischen dem Osten Ghanas und dem Westen Nigerias zur Zeit des transatlantischen
Sklavenhandels genannt wurde.Alleine und mit Freunden vom Schiff erkundete sie das Land nahm
an einer aufregenden Voodoozeremonie teil und besuchte die Sklavenburgen an der Küste Ghanas.
Sie machte Bekanntschaft mit einem togolesischen Fußballnationalspieler und Kinderarbeitern auf
dem Grand Marché in Lomé der Hauptstadt Togos. Während der Zeit auf dem Schiff arbeitete die
Autorin im Café sowie im Ship Shop und nahm die Gelegenheit wahr Operationen beizuwohnen. So
lernte sie auch Regina kennen eine jungen Patientin auf der Africa Mercy.Auf der Reise in den
Norden Togos und durch Benin im Anschluss des Schiffsaufenthaltes erlebte sie abenteuerliche
Unterkünfte in einem togolesischen Nationalpark und lernte das Volk der Tamberma kennen das
Jahrhunderte lang abgeschnitten von der Zivilisation lebte und bis heute seine traditionelle
Lebensweise beibehalten hat. Die Region in der die Tamberma leben heißt Koutammakou und
gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.In Benin erkundete sie die Tierwelt des Pendjari Nationalparks
und fuhr nach Abomey um in die Welt des Voodoo einzutauchen. Dabei traf die Autorin auf einen
Voodoo-Priester der ihr einige Rituale dieser Religion näher brachte. Ebenso erforschte sie
die Paläste der legendären Könige von Dahomey - deren Macht beruhte auf dem Sklavenhandel den
sie mit den Europäern betrieben sowie auf dem weiblichen Arm ihrer Streitmacht den furchtlosen
Amazonen Kriegerinnen denen auch die Europäer hohen Respekt zollten.