Im Jahr 2038 während die Zivilisation ohnehin schon mit vielfältigen ökologischen Zerstörungen
Hungersnöten und Krankheiten kämpft bricht eine Lawine aus Extremformen verschiedener Viren
Pilze und anderen Parasiten los. Während zunächst die globalen Weizen- und Lachszuchtindustrien
kollabieren wird in einer geheimen UN-Untersuchung erkannt dass dies nur erste Vorboten eines
apokalyptischen Prozesses sind der durch Intensivlandwirtschaft und Agrargentechnik ausgelöst
wurde und der ungebremst innerhalb weniger Jahre in einem Kollaps des irdischen Ökosystems und
dem Aussterben des Homo sapiens enden wird. Da aber Simulationen in einem Supercomputer zeigen
dass es noch irgendeinen Ausweg geben muss wird die Öffentlichkeit in einer großangelegten
Täuschung damit beruhigt dass die Eskalationen wie die letzten Anstrengungen eines
Schmetterlings seien der im Frühjahr aus der Puppe schlüpft und somit auch die Zivilisation
vor einer großartigen Zukunft stehe dem Goldenen Frühling der Menschheit. Die geheime
Untersuchung führt schließlich zu einer Dokumentation eines englischen Abenteurers aus dem
Jahre 1890 welchem einst von australischen Aborigines deren uraltes Wissen vermittelt wurde.
In seiner Beschreibung wird die finale Katastrophe vorausgesehen und ihre eigentliche
Kernursache aufgedeckt die in einem Tausende Jahre alten kognitiven Problem des zivilisierten
Menschen lag. Aber kann die laufende Apokalypse jetzt noch angehalten werden?