SCHULD KENNT KEIN VERGESSEN Ein grausames Verbrechen in der Vergangenheit. Präzise geplante
Verbrechen in der Gegenwart. Ein Kommissar sucht nach Erlösung. Im Sommer 1942 wird in einem
kleinen Ort in Polen die junge Gutsfrau Ruth Winter Opfer eines brutalen Überfalles. Deutsche
Polizisten verüben ein Verbrechen das ihre Familiengeschichte bis in die Gegenwart hinein
dramatisch verändert. Ruth flieht vor den Schergen und den Erinnerungen. Ihre Odyssee durch das
zerstörte Deutschland führt sie in ein kleines Dorf in der Eifel. 75 Jahre später wird in
Bensberg ein Mann tot in seiner Wohnung aufgefunden. Es ist der erste Fall für den Kölner
Hauptkommissar Tobias Kleinert nach einem traumatischen Erlebnis bei dem seine Frau getötet
wurde. Tobias und sein Team stoßen auf Lebensgeschichten voller Leid Einsamkeit und Wut. Die
Ermittlungen in dem Fall konfrontieren den Kommissar mit seinen eigenen dunklen Abgründen. Er
bittet seinen Freund den Psychologen Victor Holzer um Hilfe. In dem packenden und
psychologisch präzise verfassten Roman erzählt Matthias Speck die Geschichte einer Familie über
mehrere Generationen und führt diese mit dem aktuellen Kriminalfall durch kunstvoll miteinander
verwobenen Zeitebenen zusammen.