Wenn sich ein deutscher Künstler im Jahr 2023 entschließt bei einem internationalen
Songcontest in Russlands Hauptstadt mit einer eigenen Nachdichtung eines berühmten russischen
Liedes zum Thema Großer Vaterländischer Krieg anzutreten und wenn er damit dann für
Deutschland den zweiten Platz belegt dann mag das für deutsche Medien kein Thema sein.Aber ist
es nicht eine bemerkenswerte Geschichte? Tino Eisbrenner selbst erzählt sie dem interessierten
Leser in all ihren Facetten. Er schreibt dabei nicht nur über wann wo und wie sondern auch
über das Warum. Wenn die Politik versagt muss Kunst die Völker verbinden und Wer Frieden will
muss Frieden denken so vertritt er seine Überzeugung. Eisbrenner reist seit knapp zehn Jahren
unter dem Slogan Musik statt Krieg auch in den postsowjetischen Raum und will Brücken bauen.
Dazu gehört aus seiner Sicht seinen Landsleuten zu berichten was sie sonst nicht erführen.
Sein Buch lebt von Beobachtungen Begegnungen Gedanken und Gefühlen.Und als von der Bühne in
Moskau die ersten Zeilen ihres Liedes auf Deutsch erklangen erhoben sich die Sechstausend im
Saal...