Der Mythos von den Befreiungsbewegungen hält sich hartnäckig: Gender-Doktrinen und der heutige
Feminismus sind aber nicht bloß sexistisch gegenüber Männern sondern auch zutiefst
frauenfeindlich. Bedürfnisse die von der magersüchtigen Doktrin der Gleichheit von Mann und
Frau abweichen werden nicht geduldet. Mit dem biologischen Geschlecht wird eine der
elementarsten Tatsachen menschlicher Existenz geleugnet: die Bezogenheit der Geschlechter
aufeinander ohne die es uns alle nicht gäbe. In den sozialen Medien hat sich ein bunter
Chauvinismus breitgemacht der systematisch einen Keil zwischen die Geschlechter treibt -
gefördert und vorangetrieben von der Politik. Auf der Homepage einer deutschen Stadtverwaltung
hebt man gezielt den Geschlechterdualismus auf und ein britischer Richter erklärte die
Überzeugung dass es nur zwei Geschlechter gebe für in einer Demokratie nicht achtenswert.
Pendant und Voraussetzung dieser Zerstörung der Zweigeschlechtlichkeit ist ein Kult sexueller
Abweichung der sich im Phänomen des Drag Kids mittlerweile auch auf Kinder erstreckt. Die Lage
ist historisch einzigartig: Eine Gesellschaft repräsentiert sich nicht in ihrer militärischen
Macht in ihren zivilisatorischen Errungenschaften und in ihren Gotteshäusern - stattdessen
sucht sie ihren Ausdruck in der Zersetzung des natürlichen Geschlechts und in der Feier
interessanter Minderheitensexualitäten. Wie konnte es dahin kommen? Und: Gibt es Gegenkräfte?