Im Anfang war der Riss - und es blieb nicht nur bei einem. Die sozialen politischen
psychischen juristischen ethischen ökonomischen religiösen und kirchlichen Coronafolgen
werden lebende und zukünftige Generationen noch jahre- wenn nicht jahrzehntelang
herausfordern. Die wissenschaftliche literarische ästhetische und schlicht diskursiv
alltägliche Verarbeitung dieser Widerfahrung jenes kollektiven Traumas wird dauern. Vor
diesem Hintergrund nehmen die Autorinnen und Autoren im vorliegenden Band - anschließend an den
ersten FEST kompakt-Band - die komplexe Thematik der Coronafolgenforschung aus verschiedenen
disziplinären Perspektiven in den Blick.