In seinem neuen Gedichtband Der heisere Anarchimedes spielt Hans Thill so leicht wie genau so
geschichtsbewusst wie surreal mit Worten Namen und Motiven. In Hintergrund schwingt die
Weltpoesie mit. Seine Gedichte sind poetische Transformation: Personen darunter Klassiker des
Anarchismus wie Bakunin und Kropotkin entstehen bei ihm gleichsam durch ihre Namen. Oft geben
sich seine Gedichte wie Michael Braun schrieb heiter-launig um dann plötzlich die Falltür
ins existenziell Bodenlose zu öffnen.