Mit dem vorliegenden Buch liegt uns eine außergewöhnliche Arbeit der 1938 in der Eifel
geborenen und heute in Wuischke und Berlin lebenden außergewöhnlichen Dichterin Elke Erb vor.
Sie öffnet sozusagen den Dichtraum unter und neben ihren Texten und legt ihn in Kommentaren
frei. Es war und bleibt ein unermüdlicher und ununterbrochener Prozess des Selbstbeobachtens
-begreifens und -artikulierens in dem Elke Erb ihre die ihr gegebene Sprache immer weiter
verfeinert schleift und spitzt als ein Werkzeug als ein Skalpell beispielsweise mit dessen
Hilfe sie sich selbst seziert jede Bewegung ihrer eigenen Wahrnehmung festhält jedes Gefühl
jeden Gedanken. Von Anfang an ab den frühesten Büchern kann man diese Selbsterforschung
verfolgen die keine Details Färbungen Untertöne und seien es auch nur die kleinsten einer
äußeren Räson zum Beispiel jeglichem Formzwang opfern will oder kann. Oleg Jurjew