Mit Daphne ich bin wütend legt Bertram Reinecke einen Gedichtband vor der vieles bündelt was
Literatur oder Kunst überhaupt ausmacht. Er betrachtet die Erfahrungen der literarischen
Tradition als ein Gemeingut das Ressourcen bereitstellt und sei es im Privaten oder sei es in
der gesellschaftlichen Wirklichkeit einen utopischen Horizont öffnen kann. Im abschließenden
Essay Jedes Gedicht laboriert an seiner eigenen Sprachnot legt der Band seine Arbeitsweise
frei.